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Unsere Geschichte

1998

Der Vorstand des damaligen Kirchenkreises Stormarn gibt ein Konzept in Auftrag: Wie können wir mit Menschen, die wenig oder keinen Kontakt zur Kirche haben, aber zugleich auf der Suche nach spiritueller Erfahrung sind, in Dialog treten? Wie können wir neue Angebote für sie entwickeln?
Das Konzept erarbeiten die Leiterin des Frauenwerks, Annekatrin Hennenhofer, und der Leiter Public Relations, Steffen Becker.

1999

Die potenzielle Zielgruppe wird befragt: In „Fokusgruppen“ berichten kirchenferne Menschen über ihr Verständnis von Spiritualität und ihr Bild von Kirche. Die Ergebnisse werden dem Vorstand des Kirchenkreises vorgestellt. Zugleich findet eine Tagung zum Thema „Spiritualität – auf der Suche nach der verlorenen Dimension” mit Dorothee Sölle, Ludwig Frambach und Wilfried Belschner statt. Es melden sich 140 Menschen an.

2000

Der Kirchenkreis beschließt den Start des Projekts Spiritualität, es wird zunächst für drei Jahre finanziert. Annekatrin Hennenhofer und Steffen Becker teilen sich die Projektleitung. Im Herbst erscheint das erste Halbjahresprogramm.

2001

Das Angebot wird sehr gut angenommen, die Veranstaltungen sind nahezu ausgelastet. Von den Teilnehmenden schätzen sich zwei Drittel als kirchenfern ein, ein Drittel fühlt sich der Kirche eng verbunden.

2003

Aufgrund der guten Resonanz auf die Angebote des Projektes Spiritualität beschließt der Kirchenkreisvorstand, die Arbeit fortzuführen. Halbjährlich erscheint das Programm mit anfänglich sechs, später bis zu 24 Veranstaltungen und Kursen.
Das Programm wird u.a. an Heilpraktiker/-innen, Arztpraxen, Buchläden, Bioläden, Krankenhäuser und an die Gemeinden des Kirchenkreises verschickt.

2007

Die Meditation mit dem Herzensgebet kristallisiert sich als ein Schwerpunkt des Projektes heraus. Neben Stillen Tagen, Meditationswochenenden und Gruppen findet 2007 die erste Jahresschulung im Herzensgebet statt. In den kommenden Jahren folgen eine dreijährige und eine einjährige Schulung im Herzensgebet.
Die Integrale Spiritualität Ken Wilbers und „Exerzitien auf der Straße” – eine Einübung respektvollen Sehens und Hörens – finden ihren Platz im Projekt. Gewaltfreie Kommunikation wird eingeübt, und kreative Formen der Gottsuche im Schreiben und Tanzen, in Körperarbeit und Ritual entwickeln sich.

2010

Das Projekt Spiritualität feiert mit vielen Gästen zehnjähriges Bestehen.

ab 2010

Das Projekt Spiritualität heißt zwar weiterhin „Projekt”, ist aber zu einem stabilen Arbeitsbereich des Bereiches Bildung im Kirchenkreis Hamburg-Ost geworden.

Und nicht, dass wir um Wege wissen, wird uns weiterbringen, sondern, dass wir uns auf sie einlassen.

Johanna Domek