30.09.2022 19:00–21:00 Uhr
Vortrag und Gespräch
Auch wenn Maria für alle Christ*innen von Bedeutung ist, so finden wir innerhalb der Konfessionen unterschiedliche Perspektiven auf die Mutter Jesu. Besondere Verehrung genießt Maria in Orthodoxie und Katholizismus.
Doch offenbart ein tieferer Blick auf Mariendarstellungen durch die Jahrhunderte, dass die Vielfalt und Wandlungsfähigkeit Mariens immer auch von Interessen in Kirche und Gesellschaft reguliert wurden.
Während die biblischen Texte uns nur wenig über Maria verraten, bieten Kunst und Volksfrömmigkeit einen unerschöpflichen Reichtum an kraftvollen Mariendarstellungen, die aus vorchristlichen Vorstellungen schöpfen und archetypischen Charakter haben. Hier finden wir eine Weisheit, die uns viel über zeitgemäße Gottesbilder, weltfähige Spiritualität und widerständige Weiblichkeit zu erzählen weiß.
Anmeldung bitte bis 27. September.
Seminarleiterin und Einzelbegleitung auf dem christlich-mystischen Weg, Autorin von „In Deiner Weite lass mich Atem holen – Segensworte“ und „Es wächst ein Licht in deinem Fehlen“ (Vier Türme Verlag), geistliche Liedermacherin
U1, Station Volksdorf